Physiotherapie
Krankengymnastik auf Privatrezept
Haben Sie ein Privatrezept von Ihrem Arzt bekommen?
Dann sind Sie hier genau richtig!
Als Physiotherapeuten in Hamburg Rotherbaum bieten wir viele Behandlungsmethoden der Physiotherapie an. Gern helfen wir auch Ihnen. Professionell und schnellstmöglich.
Physiotherapie-Behandlung
– was Sie bei uns erwartet
Nach einem medizinischen Erstbefund klären wir Sie zunächst ausführlich über Ihr Beschwerdebild auf. Dann beginnen wir direkt mit der Behandlung.
Es ist für uns selbstverständlich und elementar, Sie als Patienten in die Behandlungsplanung mit einzubeziehen. Denn erst wenn Sie die Ursachen Ihrer Probleme kennen, können Sie nachhaltig gegensteuern.
Unsere Behandlungen sind laut unseren Patienten in der Regel nicht mit dem vergleichbar, was Sie vielleicht von früheren Physio-Behandlungen gewohnt sind. Überzeugen Sie sich selbst!
Um uns ein akkurates Bild von Ihren Beschwerden zu machen holen wir oft, auch in der Abarbeitung von Standardfragen, weit aus. Unsere Erfahrung hat uns gezeigt, dass häufig kleine Hinweise, ein Griff an die Schulter, das Zeigen mit der flachen Hand statt mit der Fingerspitze, für die Erklärung von Beschwerden und somit auch für unseren Therapieansatz große Unterschiede machen können. Es sind Dinge die Sie vielleicht nicht sofort wahrnehmen, wir aber mittlerweile sehr gut.
Eine Standard-Physiotherapie-Behandlung werden Sie bei uns also nicht erwarten können, denn wir greifen jedes Mal auf einen Pool von Techniken und Diagnosewerkzeugen zurück, die wir uns in den letzten 14 Jahren angeeignet und weiterentwickelt haben. Wenn die Suche nach der Ursache uns zu anderen Körperbereichen führt und hier ist es sehr häufig die Wirbelsäule, als zentrale Schaltstelle wie der Sicherungskasten in Ihrer Wohnung, schauen wir gemeinsam warum und aus welchen Situationen in Ihrem Alltag die Beschwerden getriggert werden.
Häufig bestehen diese Beziehungen bei Migräne, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen ( mit oder ohne Ausstrahlungen in die Arme oder Hände mit Kribbeln und Taubheit), Ohrgeräuschen und vielen weiteren Sensationen.
Wir beziehen unser Wissen aus den Fachdisziplinen der Orthopädie, Neurologie und Chirurgie, gepaart mit der ganzheitlichen Sichtweise der Heilpraktik und Chiropraktik.
Somit verfügen wir über ein breites Behandlungsspektrum, welches die Ansichten der „Standard-Physiotherapie“ regelmäßig verlässt und genau das ist der Grund, warum wir unseren Beruf mit so viel Herzblut ausüben können.
Profitieren Sie als Patient davon, rufen Sie uns an.
Physiotherapie-Hausbesuche
Wenn der Patient nicht zum Physio kommen kann, kommt der Physio eben zum Patienten.
Können Sie nicht außer Haus gehen oder kennen Sie jemanden, dem es so ergeht? Sprechen Sie uns einfach an. Auch bei Ihnen zuhause lässt sich prima therapieren. Wir kommen gerne zu einem Hausbesuch vorbei.
Marcus Koller – Ihre Physiotherapie in Hamburg
Physiotherapie bei Kieferbeschwerden / CMD
Knackt Ihr Kiefer beim Kauen? Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Haben Sie häufig Kopfschmerzen? All diese Symptome können ein Indiz für Beweglichkeitsstörungen der Kiefergelenke sein. Durch gezielte Tests sind die Ursachen solcher Beschwerden oft eingrenzbar.
Tipp: Sprechen Sie vorab mit dem Zahnarzt Ihres Vertrauens.
Physiotherapie bei Tinnitus
Klingt nicht nur fies, ist es auch! Viele Menschen kennen das unüberhörbare Pfeifen oder Rauschen im Ohr, das häufig unter Stress entsteht. Problematisch wird es, wenn es nicht mehr von selbst verschwindet.
Physiotherapie bei Schulterschmerzen
Schulterschmerzen können spontan entstehen, zum Beispiel durch Überbelastung beim Sport oder durch einen Sturz. In anderen Fällen entwickeln sie sich über Jahre hinweg. In jedem Fall gilt:
Schulterschmerzen können den Alltag ganz schön einschränken. Eine besonders gründliche Befundung ist hier angezeigt. Ziehend, brennend oder dumpf? – unterschiedliche Schmerzen lassen auf unterschiedliche Ursachen schließen. „Frozen Shoulder“ oder „Impingement-Syndrom“?
Physiotherapie bei Tennisarm / Golfarm
Fast jeder kennt die Begriffe Tennisarm oder Golfarm. Und, wissen Sie was dahinter steckt? Ein Tennisarm hat in der Regel nichts mit Tennis zu tun. Häufig entsteht er im Büro. Denn wer viel mit der Maus am Computer arbeitet kann durch die ständige Belastung einen „Mausarm“ entwickeln. Wenn man bedenkt, wie viel Zeit wir bei der Arbeit verbringen, wird klar, dass rechtzeitiges und nachhaltiges Einschreiten geboten ist.
Gern reiche ich Ihnen die Hand.
Physiotherapie bei Fingerarthrose / Rhizarthrose
Das Daumensattelgelenk ist den ganzen Tag aktiv – immer wenn wir unsere Hände benutzen. Je nach Dauer der Belastung kann das zu Schmerzen führen. Wer Bewegungen mit der Hand nicht „ökonomisch“ ausführt, kann schnell Probleme bei Alltag und Arbeit bekommen. (Kaum auszudenken, das Smartphone ohne Daumen zu bedienen. Aber Spaß und Schmerz beiseite!)
Physiotherapie bei Rückenschmerzen (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule)
Lässt sich der Kopf nicht mehr richtig drehen? Macht der Hexenschuss das Aufstehen zur Qual? Wenn der Rücken schmerzt, kann das viele Probleme mit sich bringen. Hier ist genaueste Diagnostik gefragt, denn häufig schmerzt es nicht am Ort der Ursache.
Physiotherapie bei Arthrose der Wirbelsäule
Wirbelsäulen-Arthrose ist ein häufig auftretendes Altersleiden. Persistierende, also nicht mehr abklingende Kreuzschmerzen können die Folge sein. Hier ist oft gezielte Mobilisierung und Kräftigung angezeigt, um die Rückenmuskulatur wieder in Gang zu bringen. Viele Übungen lassen sich jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen zuhause durchführen.
Physiotherapie nach Bandscheibenvorfall
Wenn das Bandscheibengewebe auf einen Nerv drückt, äußert sich das meist durch starkes Ziehen in Rücken und Bein. Patienten berichten dann oft von Taubheitsgefühlen oder Kribbeln entlang des Beines oder gar im Fuß. Das Ausstrahlungsgebiet im Bein lässt dabei meist schon Rückschlüsse auf das betroffene Wirbelsäulen-Segment zu. Falls Sie solche Beschwerden haben, ist eine genaue Diagnostik vom Arzt angezeigt; gegebenenfalls mittels CT oder MRT.
Physiotherapie bei Hüftarthrose
Hüftarthrose entsteht meist im fortgeschrittenen Alter – durch Überlastung oder ein Trauma (Sturz, Unfall). Ist der Knorpel einmal kaputt, gibt es wenig Hoffnung, den alten Zustand wieder herzustellen. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, dem Schmerz auch ohne OP entgegenzuwirken: durch aktives Bewegungstraining, über mobilisierende Maßnahmen oder auch mit passiven Methoden. Bedeutend bei Arthrose-Schmerzen sind oft auch die Symptome um die Hüftregion.
Physiotherapie bei Kniearthrose
Wenn das Knie schon beim Aufstehen schmerzt ist der Tag für die Betroffenen quasi schon gelaufen…
Ein häufiger Grund für solche „Anlaufschmerzen“ ist eine verminderte Höhe und Belastbarkeit des Knorpels. Er verliert dabei seine Pufferfunktion zwischen den Gelenk-Knochen. Es dauert dann eine gewisse Zeit, bis der Mensch das Gelenk wieder „eingelaufen“.
Physiotherapie bei Meniskusschäden
Mal wieder mit der alten Herrenmannschaft Fußball gespielt? Oder auf dem Tennisplatz gewesen? Ski gefahren? Bei solcherlei sportlichen Aktivitäten leiden leiden oft die Menisken.
Meniskusschäden äußern sich häufig durch plötzlich auftretende stechende Schmerzen im Knie. Ob innen oder außen, beide Menisken können verletzt werden – und zwar in vielen Varianten.
Physiotherapie nach Sportverletzungen
Cross Fit, Kraftsport, Rudern, Fußball, Tanzen… Wer Sport treibt, geht automatisch ein gewisses Verletzungsrisiko ein. Wichtig ist es, sich im Falle eines Unfalls oder einer Überbelastung (und sei es nur ein valider Verdachtsfall), ärztlich untersuchen zu lassen.
Überlassen Sie Ihre Gesundheit nicht dem Zufall!
Physiotherapie nach Hand-OP
Die Hände sind unser wichtigstes Werkzeug im Alltag. Sind sie verletzt oder außer Gefecht gesetzt, wird der Alltag schwer. Um schnell wieder auf Kurs zu kommen, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Bei OP-Narben in der Hand zum Beispiel ist es sehr wichtig diese sobald wie möglich zu mobilisieren. Warum? Damit die Haut in der Handinnenfläche nicht durch das Narbengewebe in ihrer Beweglichkeit gestört wird. Nur so können Sie die größtmögliche Funktion wiedererlangen.
Physiotherapie nach Sehnenabriss
Sehnenabrisse entstehen oft durch Sturz oder bei Unfällen. Häufig ist dabei die Schulter betroffen. Weitere Schwachstellen sind Waden und Achillessehnen. Wenn Sehnen verletzt sind, ist ihre Stabilität gestört und sie können bei zu großer Krafteinwirkung reißen. Oft ist dann eine OP unumgänglich. Bei Patienten im höheren Alter sieht man manchmal von einem Eingriff ab, wenn sie bereits im Ruhestand sind oder die Funktion im Alltag kompensiert werden kann. Wird der Muskel jedoch benötigt, führt an einer OP kein Weg vorbei. Dabei wird die Sehne wieder am Knochen fixiert. Die darauf folgende Rehabilitation ist elementar wichtig. Sie kann darüber entscheiden, wie gut die Funktion zurückerlangt wird.
Physiotherapie nach Schulter TEP
Wenn das eigene Gelenk salopp gesagt den Geist aufgibt, wird oft mit einem Neuen ausgeholfen. Bei der so genannten Totalendoprothese werden die beiden Gelenkpartner, die Pfanne und der Kopf, durch künstliche Versionen ersetzt. Nach einer solchen OP ist häufig mit Bewegungseinschränkungen zu rechnen – die Schulter ist nämlich ein komplexerer Bewegungsapparat als man vielleicht denken mag.
Physiotherapie nach Hüft TEP
Die künstliche Hüfte ist ein orthopädischer Klassiker bei Mitte-50-Jährigen. Zu den üblichen Ursachen zählen Überbelastung, angeborene Fehlstellung (Hüftdysplasie) und Unfälle. Mittels heutiger OP-Techniken und hochwertigem Material erlangen sehr viele Patienten mit ihrer neuen Hüfte nahezu die alte Bewegungsfreiheit zurück – zumindest im Alltag. Von Extremsport und anderen Aktivitäten, die das Gelenk stark fordern, bleibt nach einer Hüft-TEP abzuraten. Doch wenn der Schmerz weniger wird, ist den meisten Menschen schon sehr geholfen.
Physiotherapie nach Knie TEP
Eine Totalendoprothese des Knies kann nach einem Unfall oder bei zu starker Abnutzung des körpereigenen Gelenkknorpels nötig werden. Wenn das Knie nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu korrigieren, schwillt es an, schmerzt beim Gehen oder gar schon im Ruhezustand. Mit einem neuen Gelenk kann das alte Bewegungsmuster oft wiederhergestellt werden, zumindest für den guten alltäglichen Gebrauch.
Physiotherapie nach Kreuzbandriss
Fußballer kennen Kreuzbandrisse nur zu gut. Aber auch Hockeyspieler und Ski- und Snowboardfahrer sind häufig betroffen. Der Kreuzbandriss entsteht, wenn das Bein im Knie gebeugt ist und der Oberschenkel eine andere Richtung einschlägt als der Unterschenkel. Wenn das Kreuzband reißt, reißt eines der stabilsten Bänder im Kniegelenk.
Schmerzen, Schwellung und Beweglichkeitseinschränkung sind die Folge –und eine OP häufig der einzige Weg zur beschwerdefreien Zukunft. Meist erfolgt eine so genannte Kreuzbandplastik. Dabei wird aus dem Oberschenkel Sehnenmaterial als Transplantat gewonnen und im Knie platziert. Im Idealfall ist man danach genauso beweglich wie vorher. Doch ehe es soweit ist, stehen viele Wochen Schonung, Reha und Training auf der Tagesordnung.
Physiotherapie nach Sprunggelenk-OP
Das Sprunggelenk kann auf viele Arten brechen, die alle eines gemeinsam haben: Sie schränken den Patienten stark ein, denn sie sind meist für längere Zeit auf Unterarmgehstützen angewiesen.
Manchmal ist eine Behandlung auch jenseits der eigentlichen Verletzung geboten, denn durch das längere Gehen mit „Krücken“ nimmt der Körper oft eine ungesunde Schonhaltung ein. Und bewirkt zusätzliche Verspannungen.
Physiotherapie bei Migräne / Kopfschmerzen
„Licht aus, Ton aus, einfach nur allein sein!“ Wenn Sie sich öfter genau danach fühlen, sind Sie sicher schon in ärztlicher Behandlung – oder waren es zumindest schon einmal. Stechende, migräneartige Kopfschmerzen können mannigfaltige Ursachen haben: Muskelverspannungen, Kiefergelenksprobleme, hormonelle Gründe… Ein erster Schritt kann ein Kopfschmerztagebuch sein, um die Entstehung der Beschwerden zu analysieren.
Physiotherapie bei Schwindel
Ganz gleich, ob akuter oder persistierender Schwindel – das Gefühl ist nie schön und kann im Alltag ein erhebliches Verletzungsrisiko darstellen. Wichtig ist, häufig wiederkehrenden Schwindel in jedem Fall ärztlich abklären zu lassen.
Physiotherapie bei Parkinson
Diese neurologische Erkrankung ist mittlerweile vielen Menschen ein Begriff – sicherlich auch durch Schauspieler Michael J. Fox, der ebenfalls an Parkinson erkrankt ist. Das Absterben von Nervenzellen im Gehirn, die den Botenstoff Dopamin herstellen, führt dabei zu typischen Bewegungsstörungen der Muskulatur und oft zu Sprachproblemen.
Physiotherapie bei Schlaganfall
Wenn ein oder mehrere Gefäße im Gehirn plötzlich kein Blut mehr leiten können sterben die nachgeschalteten Areale schnell ab. Je nachdem, wie lange die Versorgung unterbrochen wird, resultieren daraus unterschiedlich schwere Schäden. Manche dieser Schäden sind reversibel, indem neue Nervenverbindungen entstehen. Andere Einschränkungen jedoch sind oft irreversibel. Wenn die akute Behandlungsphase abgelaufen ist und der Patient wieder nach Hause kann, empfiehlt sich eine Reha zur weiteren Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeiten.
Krankengymnastik
Eine der bekanntesten Behandlungen in der Physiotherapie. Durch Bewegungsübungen und Haltungsschulung soll die normale Funktionsfähigkeit des Körpers zurückerlangt werden. Hierbei geht es um Koordination und Kraft, die infolge einer längeren Immobilisation (z. B. nach einer OP) verloren gegangen sind. Eine solche Immobilisation entsteht leider oft schon nach wenigen Wochen ohne natürliche Bewegung.
Manuelle Therapie
Diese für den Patienten meist passive Technik ist vor allem auf Gelenke und deren Mobilisation ausgelegt: Durch spezielle Griffe werden die Gelenkpartner miteinander oder gegeneinander bewegt. Ziel der Manuellen Therapie ist es, auf Dauer wieder mehr Beweglichkeit zu erlangen.
Kieferbehandlung CMD
Die Craniomandibuläre-Dysfunktion steht als Sammelbegriff für viele, meist schmerzhafte Beschwerden der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur. Der Klassiker heißt Bruxismus – das nächtliche Zähneknirschen. Durch spezielle Tests wird im Befund das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten (Schädel, Kiefer, Halswirbelsäule) miteinander verglichen und daraufhin ein Behandlungsansatz entwickelt.
Massagetherapie
Massagetherapie in jeglicher Form dürfte die älteste aller physiotherapeutischen Disziplinen sein. Dabei wird mit verschiedenen Grifftechniken die Muskulatur bearbeitet.
Die oft angewandte Klassische Massage soll entspannend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entstauend auf die behandelten Muskeln und Körperteile wirken. Auch hier gibt es verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Anwendungsgebieten wie die Colonmassage, Periostmassage, Bindegewebsmassage und viele mehr.
KG ZNS Bobath
Das Bobath-Konzept ist ein physiotherapeutisches Konzept zur Behandlung von Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen.
Es bezieht den Menschen mit seiner gesamten Persönlichkeit ein und wird eingesetzt bei Schädigungen des Gehirns oder des peripheren Nervensystems (z. B. nach Schlaganfall, bei Parkinson oder MS). Ziel ist es, die Umorganisationsfähigkeit des Gehirns zu nutzen, sodass Bewegungsmuster aus erkrankten Hirn-Arealen von gesunden Arealen übernommen werden.
Extensionsbehandlung
Der Begriff Extension bedeutet Auseinanderziehen und beschreibt schon sehr gut die Grundlage dieser Technik: Mit den Händen oder mit Geräten werden Gewebe sanft gestreckt, um eine Veränderung der Spannungszustände herzustellen, welche die Betroffenen oft nicht mehr selbst erreichen können. Rezeptoren in Gelenken und Sehnen erhalten so neue Reize. Diese Technik wird regelmäßig mit anderen Therapieformen kombiniert.
Manuelle Lymphdrainage (30 / 45 / 60 Minuten)
Die Manuelle Lymphdrainage oder auch Komplexe Entstauungstherapie ist eine Sonderform der Massage mit dem Ziel, durch verschiedene Grifftechniken das Wasser im Gewebe wieder in die Lymphbahnen abzuführen. Der menschliche Körper verschiebt am Tag durchschnittlich ca. 20 Liter Wasser durch seine Blutgefäße ins Gewebe. Bei gesunden Menschen wird dieses Wasser über das Lymphsystem auf verschiedenen Bahnen wieder zurück in den Blutkreislauf transportiert. Ist dieses System aber gestört, kann das „freie“ Wasser nicht mehr schnell genug abtransportiert werden und sammelt sich zu stark im Gewebe an. Ein „dickes Bein“ entsteht. Gerade nach OPs, bei der Lymphknoten entfernt wurden, kann das ein gravierendes Problem werden.
Lymphdrainage ist keine heilende Therapieform, sondern in erster Linie eine schützende. Durch regelmäßige Behandlung sollen Spätschäden sowie das Einlagern von Proteinen im Gewebe verhindert werden. Alles über die Manuelle Lymphdrainage finden Sie in meinem Blog:
https://marcuskoller.de/blog/lymphdrainage-in-hamburg/
Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage basiert auf dem Konzept der Head’schen Zonen, die unsere inneren Organe auf der Körperoberfläche repräsentieren (viszerokutane Reflexbahnen). Diese Massageform bedient sich verschiedener Grifftechniken. Es handelt sich um eine Reflextherapie. Sie kommt häufig als Ergänzung zum Einsatz.
Wärmetherapie
Lokal eingesetzt findet die Wärmetherapie ihre Anwendung vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei Nackenschmerzen, Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden. Die häufig angewendete Heiße Rolle ist eine wunderbare Möglichkeit das Gewebe zu entspannen.
Kältetherapie
Die lokale Kältetherapie wird zur Hemmung von Entzündungen, zur Veränderung der Muskelspannung sowie zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. Die Abkühlung des Gewebes kann für kurze Zeit subjektiv zu einer Schmerzlinderung führen.
Atemtherapie
Bei Erkrankungen der Lunge oder der Atemmuskulatur wird die klinische Atemtherapie angewandt. Sie soll für eine bessere Versorgung mit Sauerstoff sorgen und hilft beim Erlernen der physiologischen Atemtechnik. Gerade Patienten nach Lungenoperationen haben oft Probleme, wieder in den normalen Atemrhythmus zurück zu finden. Hier werden verschiedene Atemtechniken geschult und der Fokus auf das bewusste Atmen gelegt.
Kinesiotaping
Kinesiotaping ist wissenschaftlich nicht belegt, aber eine wunderbare Ergänzung zur täglichen Physiotherapie-Arbeit. Das Tape ist aus der Therapie inzwischen nicht mehr wegzudenken.